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Am Freitag, 04. September 2020, erreichte uns um 23:36 Uhr eine Einsatzalarmierung. Eine Frau war im Bereich Treffen abgängig.
Nach Eintreffen am Einsatzort wurden die verfügbaren Teams auf unterschiedliche Suchgebiete aufgeteilt. Da in diesen Gebieten weder der PKW der Frau noch sie aufzufinden waren, wurden die Teams um ca. 2:20 Uhr nach einer kurzen Pause erneut auf unterschiedliche Suchgebiet aufgeteilt. Unsere Staffelmitglieder Hundeführer Robert Staudacher mit Quin, Hundeführerin Nadia Olsacher mit Makya und Hundeführer-Anwärterin Lisa-Maria Pichler erhielten den Auftrag gemeinsam mit Rudolf Katholnig von der Bergrettung Villach einen steilen Forstweg abzusuchen.
Nach ca. 2,3 km steil bergauf erreichte das Team um 3:21 Uhr das Storno, die Suche sollte am nächsten Tag fortgesetzt werden. Da Rettungshund Quin aber seit einigen Minuten immer wieder nach rechts in den steilen Hang schlug und laut GPS der Weg nach ca. 500 Metern eine Kurve nach rechts machte, entschloss sich das Team, den Bereich bis nach der Kurve noch abzusuchen. Nach Rücksprache mit der Einsatzleitung setze das Team die Suche fort, als auf einmal Lisa-Marie meinte etwas gehört zu haben. Nach einigen Momenten der Stille rief das Team in die Dunkelheit - und erhielt einen Hilferuf als Antwort. Immer wieder rufend liefen alle bergauf und konnten nach einer leichten Wegbiegung den PKW der Vermissten entdecken. Beide Hunde schlugen vor dem PKW links ins Dickicht und erreichten nach wenigen Metern mit Hundeführer Robert Staudacher die Person. Gemeinsam konnte das Team die unverletzte Frau auf den Forstweg bringen, von wo sie mit der Bergrettung und Polizei ins Tal gebracht wurde.
Lebensrettung Nr. 3 für Quin von den Gänsewiesen!
Beitrag ORF Kärnten heute
https://www.facebook.com/RettungshundeFS/videos/346897383132052
Medienberichte
Am Sonntag, 24. Juni 2018, erreichte uns um 12:06 Uhr eine Einsatzalamierung für den Bereich Völkermarkter Stausee.
Unverzüglich machten wir uns mit unseren Hunden auf den Weg.
Um ca. 13:00 Uhr trafen wir am Einsatzort ein und machten uns sofort mit unseren Kollegen der Landesgruppe Kärnten auf den Weg in das zugeteilte Suchgebiet.
Nach ca. 2 km Wegsuche, wo wir uns mit unseren Kollegen aufgrund der Hitze immer wieder abwechselten, konnten Quin von den Gänsewiesen und HF Robert Staudacher die vermisste Person auffinden. Die Dame war ansprechbar und wurde von Gruppenkommandant Christoph Trampitsch und Staffelkollegin, Krankenschwester und Hundeführerin Isabella Ramusch erstversorgt und zum Rettungsfahrzeug geleitet.
Dies war nicht die erste Lebensrettung von Quin. Bereits 2015 konnte er ein vermisstes Kind unverletzt auffinden.
Beitrag Kärnten heute
Bericht Kleine Zeitung
Bericht Kronen Zeitung
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